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10/12: auf bohol

auf den philippinen will man laengere strecken immer fliegen oder mit dem boot hinter sich bringen - die vielen (vulkan)inselchen sind nicht unbedingt fuer den strassenverkehr geschaffen, und zuege schon gar nicht. also ab in den flieger und runter nach bohol. 

dort angekommen haben wir direkt neben dem flughafen quartier bezogen und die stadt (tagbilaran) zu fuss erkundet. leider war auch hier der vekehr recht muehsam und die distanzen nicht unbedingt gehfreundlich... unverdrossen sind wir trotzdem drauflosgestapft und haben tatsaechlich die eine oder andere sehenswuerdigkeit entdeckt, zb. das oertliche muesum (und einen ganzen haufen einkaufszentren). ansonsten war aufgrund eines feiertages nicht viel los. gegen abend haben wir dann nich ein nettes plaetzchen fuer den sonnenuntergang gefunden und bei der gelegenheit bekanntschaft mit ein paar einheimischen kindern gemacht. ueberraschenderweise war ihr englisch recht gut, und es war auch schoen, einfach mal so mit "fremden" kindern zu reden. hier in australien waere sowas mehr oder ausgeschlossen... stichwort paranoia. aber das ist eine andere geschichte.

tjo, nachdem wir auch auf der insel richtig viel staub geschluckt haben und wie gesagt die distanzen doch groesser sind, hab ich dann beschlossen einen fahrbaren untersatz zu organisieren. die claudia war zuerst wenig begeistert, aber schlussendlich doch ganz gluecklich mit der entscheidung, nicht zuletzt weil wir dadurch u.a. an richtig gutes essen in marjboc herangekommen sind. tatsaechlich ist es recht schwierig, vernueftiges vegetarisches essen zu bekommen. irgendwie ist ueberall fleisch drinnen... bei der gelegenheit haben wir aber richtig gut gespeist :)

auch spektakular war der punta santa cruz: dort hat das letztjaehrige erdbeben die kuestenlinie komplett veraendert und u.a. einen felsen mit turm 1m angehoben. insgesamt war das letzte jahr recht verheerend fuer die insel, speziell die westkueste hatte neben dem erdbeben auch unter wirbelstuermen zu leiden. nicht zuletzt darum haben wir an touristischen strukturen hier nicht viel entdeckt, dafuer aber viele nette einheimische gesehen und einen ganzen haufen eindruecke gesammelt.

beim naechsten mal gehts dann weiter ins innenland

hier noch die bilder,

bis bald!
euer K



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