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06/04: das grosse finale: cartagena

ein kolonialer traum und touristenmagnet zugleich ist das schoene cartagena, wo wir unsere letzten tage in kolumbien verbrachten

hier die bilder,

details unten 

die altstadt von cartagena ist bildhuebsch, da gibts gar nix. bevor wir die aber geniessen durften, mussten wir uns erst noch 6h in den bus setzen, 4,5 von santa marta nach cartagena (-> mails beantworten) und 1,5 vom busbahnhof durch restlos ueberfuellte strassen in die stadtmitte. da wir genau zur hauptverkehrszeit ankamen gabs den megatrubel - gottseidank aber auch hilfsbereite menschen, die uns den weg wiesen. allein die herbergsuche war etwas muehsam, da es zwar viele backpacker-absteigen gab, die guten aber voll und schlechten richtig schlecht waren. darum waere unsere erste nach auch zum vergessen gewesen, haetten wir nicht im hotel einen netten franzosen (pierre) kennengelernt, mit dem wir dann einen netten abend verbracht haben.

am naechsten haben wir uns dann entschieden, nicht die reise an den "weissen strand" (playa blanca) anzutreten - die keilerei um tickets war einfach zu muehsam. stattdessen haben wir die schoene stadt einfach so erkundet und uns zu einem ausflug nach boquilla entschieden. hier wurden wir dann von 2 jungen fischern zum essen verleitet, was zwar ein bisschen teuer, aber auch sehr schmackhaft war. leider war das wetter uns nicht wohlgesonnen, wodurch der potentielle ausflug in angrenzende mangrovenfelder ausfallen mussten. 

cartagena selbst erinnert mich irgendwie an prag; wunderschoene altstadt mit typschen touristenattraktionen, aber auch ein reges leben daneben, garniert von verstopften strassen, sobald man sich hinausbewegt. einziger unterschied ist die noble halbinsel, auf der neben edlen hotels auch das oesterreichische konsulat zu finden war. talking about traumjob... hier liesse es sich schon aushalten, da sowohl kulturell (filmfestival war grad am laufen, und die subkultur gruesste von den waendeN), kulinarisch (leichtere kueche mit mehr fisch) und landschaftlich sowieso einiges geboten wird.

tjo. das wars mit kolumbien.
bleibt nur mehr die rueckreise, die uns ueber madrid gefuehrt hat.

und genau das samt fazit gibts demnaechst

machts gut!
euer K