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15/03: zipa und villa de leyva

hallo,

diesesmal besichtigen wir die salzkathedrale in zipaquira und schlagen und ins nostalgisch-kitischig-koloniale villa de leyva durch

hier die bilder,

details unten



obwohl uns bogotá wirklich gut gefallen hatte und wir locker noch ein paar tage vor ort haetten verbringen koennen, haben wir uns dann doch angesichts der vielen noch vor uns liegenden versuchungen fuer die weiterreise entschieden. tagesziel war villa de leyva, und auf dem weg dorthin wollten wir uns die legendaere salzkathedrale anschauen. 

der tag begann gut, und nach einer unkompliziert kurzen reise sassen wir auch schon in zipa beim fruehstueck (reisfleisch fuer mich, eier fuer die claudia . also ein wirklich leichter start in den tag). ebenfalls unkompliziert gings dann mit dem taxi zu der zu einer art themenpark modifizierten miene, in der die salzkathedrale aufgebaut ist. dort gab es dann einen kompletten kreuzweg zu bewundern, nebst einer wirklich riesigen kirche, die einfach mal so in das salz gehauen wurde. wir sind dort ca. 1h herumgestapft, um dann in einer spezialtour noch ein bisschen wirkliches minenfeeling zu erfahren (inkl. echter arbeit und einer falschen explosion). die wirkliche groesse der anlage wurde uns aber erst bewusst, als wir erfuhren, dass dies bereits die 2. kathedrale in der mine war - die auf einer anderen eben lag. ingesamt gab es dann sogar 3 ebenen, und auf einer wurde nach wie vor abgebaut. und die kathedrale nahm gefuehlte 2% von einer ebene ein - eine echte mammutanlage also.
vor ort haben wir auch bekanntschaft mit einem schweizer reisenden gemacht (viktor), den wir spaeter in san gil wiedertreffen sollten - und vielleicht demnaechst mal in muenchen ein bier nehmen. aber das ist eine andere geschichte.

von zipa weg haben wir dann versucht, direkt nach villa de leyva zu kommen - ohne erfolg. leider konkurrieren die privaten busfirmen sehr stark miteinander, was sich auf die qualitaet der auskuenfte fuer reisende niederschlaegt. konkret haben wir immer wieder probleme gehabt, richtige auskuenfte zu bekommen, weil jeder nur seine wahrheit kannte. aber mit der zeit waren wir einfach gewoehnt, mehrere meinungen einzuholen, womit sich das thema erledigt hatte. nicht so jedoch an diesem tag, der uns mehrere muehsame fahrten und den einen oder anderen stressausbruch beschwerte. nichtsdestotrotz waren wir bei anbruch der dunkelheit wohlbehalten in villa de leyva eingetrudelt. die unterkunft war dann auch noch gefunden, und wir konnten uns am abend sowie am naechten morgen ganz dem charme der aus telenovlas bekannten gemaeuer hingeben. mein highlight war der 120x120m grosse hauptplatz, er genau keinem zweck dient :)

nach einer ausgiebigen erkundung gings fuer uns dann auch schon weiter - san gil war das tagesziel. abermals war die reise abenteuerlich, beschenkte uns aber auch mit wirklich schoenen eindruecken bei einer rumpligen fahrt ueber stock und stein. und ich hab brat- und weisswuerste gefunden (auf die verkostung ebenselber aber verzichtet.)

naechstes mal sind wir in san gil - eine wirklich heisse stadt

machts gut derweil!

euer K

 

 

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