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09/05: ronda, die schlucht um antequera - und steve

unsere reise durch spanien ging weiter - ronda und antequera wurden entdeckt (zum 1. von 3 malen), dazwischen ein ausflug ins umland geworfen und die recht bergige gegend bewundert, insbesondere um el chorro. das alles haben wir nicht allein genossen, sondern unserem alten weltreisefreund steve

hier die bilder

details unten



zufaelle gibts: da buch ich vor ein paar wochen die spanienreise, und 3 tage spaeter flattert ein mail in die inbox; unser couchsurfing (eigentlich hospitalityclub)-host aus melbourne, steve, erfuellt sich entlich seinen langehegten traum und besucht europa; erste station deutschland (koeln), und dann spanien - genau zu der zeit, in der wir auch dort sind. da mussten wir uns natuerlich treffen, und zumindest einen teil seiner entdeckungstour begleiten. 

getroffen haben wir uns im schoenen ronda, welche malerisch auf einem felsen gelegen ist und darum ueber recht interessante brueckenkonstruktionen verfuegt; daneben gabs noch einen haufen andere sehenswuerdigkeiten (roemische und arabische baeder, kunstvolle innenhoefe und ueberhaupt bauwerke im allgemeinen) - und erstmals richtig viele touristen. um diesen massen zu entfliehen haben wir uns dann noch des abends ins umland aufgemacht und ein paar bergdoerfer besucht. insgesamt haben wir vielleicht 5 menschen und 14 katzen angetroffen... da war wirklich nichts los. die vermutung liegt nahe, dass auch in spanien eine art landflucht eingesetzt hat; viele gebaeude wirkten leer, wenngleich die doerfer sonst ganz nett hergerichtet waren. allerdings frage ich mich, wass man dort oben macht - arbeitstechnisch, meine ich. landwirtschaft ist ob der hoehenlage schwierig, tourismus zu wenig und fabriken oder handwerk hab ich auch net gesehen. hm.
wir haben uns dann zu einem fuerstlichen mahl in der einoede hinreissen lassen, welches zwar reichlich, aber nicht so der hammer war. naja, wenigstens haben wir das oertliche restaurant mit einem wochenumsatz unterstuetzt :) die irrfahrt retour durch die winkeligen strassen war dann recht anstregend, aber alles ging gut (auch wenn meine mitfahrer etwas weisse gesichter hatten...)

am naechsten tag gings dann weiter richtung antequera; direkt nach ronda fuehrte die strasse über einen eindrucksvollen pass - und dann wild durch die botanik. ich hab echt kraeftige arme vom vielen lenken bekommen, bevor wir endlich zu den schluchten bei los gaitanes kamen. eigentlich wollten wir dort den caminito del rey gehen, den kleinen hoelzernen steg, der sich entlang der schlucht windet, aber leider war der renovierungsbuerftig. drum ists dann nur bei einer kleinen wanderung in die richtung geblieben. scheints ist dort ein wahres kletterparadies - einige kletterer haben sich offenbar direkt am fusse des felsens einquartiert und scheinen kleine hoehlen zu bewohnnen. net schlecht :)

zum nachmittag hin waren wir dann in antequera. dort sollten wir noch oefters aufschlagen - auch, weil an diesem montag genau nix offen hatte. der spaziergang durch die stadt war trotzdem nett, und die vielen kirchen beeindruckend. und weil wir an dem tag noch zeit hatten und wir steve noch ein bisschen weiter begleiten wollten, wurde kurzfristig der plan geaendert und eine neue route ersonnen.

naechstes ziel: granada.

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