homepage und blog von klaus tschofen

03/03: wie die zeit vergeht

schaut so aus, als ob ich nur mehr einen 2woechentlichen eintrag schaffe... aergerlich. dabei wuerde ich euch gern mehr auf dem laufenden halten. aber eigentlich gibts dann auch nicht soooo viel zu berichten, zumindest ausserhalb der wochenenden. waehrend der woche bin ich naemlich ziemlich eingespannt und eigentlich nur froh, wenn ich meinen alltag geregelt bekomme (wobei es konkret in dieser woche jetzt etwas besser aussieht). 

hier jedenfalls die bilder vom februar,

und unten noch ein paar details zur letzten zeit

aber die wochenenden sind recht spannend; am vorletzten wurde ich wieder mal von der claudia besucht. und diesesmal war das wetter sogar ein bisschen auf unserer seite (ueberhaupt scheint es langsam aber sicher besser zu werden. nicht falsch verstehen: es ist nach wie vor grottenschlecht, aber ab und an hab ich einen sonnenstrahl gesichtet. und grad jetzt kaempfen sie gegen den fruehnebel an...) und so haben wir einen ausflug in grosser runde zum schloss nymphenburg gewagt, um dort gemeinsam mit tobi, hansi und bekannten (und weniger bekannten) kinderwaegen durch den matsch zu schieben. eigentlich wollten wir eisstock-schiessen gehen, aber ironischerweise hat uns der sonnenschein da einen strich durch die rechnung gemacht. das schlossareal ist im uebrigen wirklich beeindruckend, so eine mischung aus laxenburg und schoenbrunn; bin schon gespannt, wie das ganze in schneefreiem  zustand ausschaut.

und auch das deutsche museum haben wir besucht; oder zumindest einen teil des riesigen komplexes, der in etwa 3x so gross wie das technische museum in wien ist und wirklich packende exponante beherbergt. obwohl wir eigentlich nur herumstreichen wollten, sind wir dann doch bei 2 fuehrungen haengen geblieben (drueckerei sowie - nona - computer), die ganz grossartig betreut wurden. und ich hab auf einem cray 1 platzgenommen - fuer einen nerd wie mich eine wahnsinns sache...

tjo, weniger angenehm war dann das vergangene wochenende, wo wir uns schon am freitag zu einer traurigen pflicht am friedhof zu goetzis versammelt  haben. claudias oma ist ja gestorben anfang februar gestorben, und die versammlung aller familienmitglieder auf dem gleichen kontinent hat ewtas zeit in anspruch genommen. ich fand die feier sehr schoen - falls man das ueber eine beerdigung sagen kann - und auch den leichenschmaus sehr angenehm und entspannt. alles war mit viel muehe stimmungsvoll vorbereitet, um das abschied nehmen leichter zu machen. 

der samstag war bei mir dann ruhiger, und bevor ich die claudia vom tagenden familienrat abgeholt habe, hatte ich noch gelegenheit, kurz bei guenter und (seiner) claudia in wolfurt vorbeizuschauen. die beiden bewohnen eine sehr nette wohnung in hanglage (in der ich mich auch gut sehen koennte). leider hatten wir beide nur kurz zeit (ich war zu spaet erschienen, weil ich noch den juengsten spross der familie (franz) samt stolzen eltern begruesst hatte), aber es tat gut, die alten freunde wieder mal zu sehen.
am sonntag wollten wir eigentlich skifahren, aber der foehnsturm hat uns einen strich durch die rechnung gemacht. und auch aus dem angedachten ersatzprogramm im valblu wurde nichts, weil wir gegen einen wassereinbruch im schopf ankaempfen mussten. trotzdem hab ich den betriebsamen tag genossen; weniger lustig war dann das fruehe aufstehen am montag, der abschied von der claudia (wir werden uns erst in 2 wochen wieder sehen) und insgesamt die fahrt nach muenchen. ziemlich muede bin ich mit dem geliehenen smart (danke oguz!) mit maximalgeschwindigkeit durch die botanik geschossen, um eine neue arbeitsreiche woche einzulaeuten.

konkrete plaene gibts fuer die woche noch keine, aber es scheint so, dass ich um den 14. maerz wieder in vorarlberg bin; der franz wird getauft (so der pfarrer will), und da wollen wir natuerlich nicht fehlen.

machts gut einstweilen
euer K