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19/06: suzhou - das venedig des ostens

hier unsere eindruecke aus dieser malerischen stadt, welche ich glaub die hoechste zahl an sehenswuerdigkeiten, die als weltkulturerbe deklariert sind hat.

gleich zu den bildern

 wie es uns gefallen hat und warum wir ueberhaupt dort gelandet sind, gibts unten



wie gesagt wollten wir eigentlich nach xuzhou, gelandet sind wir in suzhou. was war passiert? die gute frau am schalter hatte sich schlicht und ergreifen verlesen, als wir ihr das schriftzeichen unter die nase gehalten hatten. die staedte schreiben sich auch in chinesisch sehr aehnlich, und die meisten touristen fahren nach suzhou (wir wollten eh auch spaeter hin, insofern wars halb so schlimm). mitten unter der fahrt hab ich dann die strassenschilder beobachtet und bin dann erst eine halbe stunde vor ankunft draufgekommen, was passiert war. das war insofern bloed, weil wir bereits mit den freunden in xuzhou alles arrangiert hatten, fuer suzhou aber komplett unvorbereitet waren. darum wars dann ziemlich spannend, das alles auszubuegeln; gluecklicherweise haben wir einen telefonshop gefunden und konnten den freunden absagen; dann hab ich mein ganzes sprachtalent aufgebracht und auf chinesisch nach einem internet cafe (wang ba) gefragt - und wir wurden verstanden :)
ebendort gings dann auf hotelsuche (ist besser und billiger online, speziell wenn du einen schweren rucksack hast und es draussen ueber 30ig grad hat). auswaehlen geholfen hat uns dann der besitzer des cafes - und das hotel war dann wirklich net schlecht, preiswert und ideal gelegen. na geht doch :)

suzhou ist bekannt fuer seine kanaele (drum eben venedig des ostens) und v.a. auch fuer seine gartenanlagen - und das schon seit langem. dementsprechend ist die tourismusindustrie gut entwickelt - inklusive einer vielzahl an auslaendischen gaesten. lustigerweise haben die sich alle auf die gleichen bereiche konzentriert, und wir konnten recht gut ausweichen. ebenso gut entwickelt waren die shoppingmoeglichkeiten mit einer massiven einkaufsstrasse in der innenstadt. fast waeren wir sogar fuer die claudia fuendig geworden, aber trotz vielen anproben und hartem bemuehen wollte nichts passendes gefunden werden (wobei ich das herrliche blaue kleid auch in 34 gekauft haette... aber naja ;)

an unserem 2. tag haben wir eine beeindruckende pagode erklommen und von dort die stadt ueberblickt, die dann auch viel groesser war als die winzige briefmarke der altstadt, in der wir uns bewegt haben;

mehr von suzhou dann im 2. teil beim naechsten mal

bis dahin alles gute
euer K

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