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03/06: china!

soda, hier nun endlich die erste serie der china-bilder. sind eine ganze menge, also macht euch auf ein paar updates gefasst...

hier nun gehts um unsere ankunft und den ersten tag, den wir in der verbotenen stadt zugebracht haben. es war wochenende und feiertagszeit in china, dementsprechend hats ordentlich gewuselt... aber ueberzeugt euch selbst

hier die bilder

details unten



nach relativ langer reise sind wir ohne groessere probleme bei unserem hotel angekommen. der flughafen ist gut angebunden, die oeffis soweit verstaendlich - wirklich net schlecht. gewohnt haben wir wieder in den hutongs, also den schmalen traditionellen alten gassen, die frueher das stadtbild bestimmt haben. auch das hotel war soweit in ordnung - insgesamt also eine runde geschichte.

wir waren logischerweise ein bisschen bis sehr muede und haben darum nur mehr einen kurzen ausflug um den block gemacht, bevor wir ziemlich frueh in die federn gekrochen sind. ganz gut erholt und im falle der claudia bereits frei von beschwerden betreffend der zeitverschiebung (6h) gings dann auf in die verbotene stadt. auf dem weg haben wir uns noch einen der vielen seen im zentrum angeschaut - und auch dort war einiges los. wie bereits erwaehnt waren feiertage, und halb china deswegen in peking.
wenig ueberraschend ist dann auch die verbotene stadt aus allen naehten geplatzt; veraendert hat sich hier seit 2004 logischerweise wenig, auch wenn einige baustellen von damals zwischenzeitlich durch prunkvolle bauten ersetzt wurden -> abreisen und neubauen stadt renovieren ist die devise.

den platz des himmlischen friedens (heute vor 20 jahren war dort das massaker) und das mao-mausoleum haben wir uns ob der vielen menschen geschenkt, und sind stattdessen in die innenstadt gewandert. dort haben wir eine touristenstrasse entdeckt, wo allerlei ungewoehnlichkeiten angeboten wurden... flusspferdchen und skorpion am stecken und aehnliches. dazu muss man sagen, dass der chinese zwar wirklich alles isst, aber im alltag beileibe nicht so exotisch wie wir alle vermuten. da gibts naemlich vornehmlich reise mit fleisch oder eine nudelsuppe. 

in der daemmerung haben wir dann noch einen der inselparks besucht und dort die schoenen aussichten auf die stadt und auch die ruhe genossen, die nach dem geschaeftigen tag eingekehrt ist. auch hier wieder eine lehrstunde - der chinese (und auch die -innen) sind nur wenig aktiv wenns dunkel wird. sonnenlicht ist pflicht, und daher beginnt der tag um 5 und endet dafuer frueher - eben ganz wie die sonne steht. lustigerweise ist das eingeschraenkt sogar in den staedten so. 

und noch eine lektion gabs - naemlich das ruecksichtnahme nicht unbedingt eine tugend ist. chinesen sind es gewohnt, auf sich und nur auf sich zu schauen, weil man sonst in der masse untergeht. dementsprechend gehts auf den strassen zu, und auch auf denen zu wasser. mit grosser faszination habe ich ein halbe stunde lang beobachtet, wie sie sich gegenseitig bei der druchfahrt einer engen passage behindert haben...  aber genug geaetzt. ich mag das "voelkchen"  -und auch wenn sie in manchen sachen recht eigenwillig sind, so ueberwiegen doch die vorteile.

so, das war der erste tag. logischweise war auch unser abend dann nicht mehr lange, und wir sind total erschoepft umgefallen. aber der naechste tag war nicht minder aktiv :) das gibts aber demnaechst

einstweilen alles gute
euer K

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