Comments

29/06: auf dem weg nach luang prabang

nach unserem trekkingabendteuer gings fuer uns erst mal in ein verschlafenes doerfchen, bevor wir uns dann auf nach luang prabang gemacht haben - wieder einmal eine world heritage site. in luang prabang haben wir dann ein paar ruhige tage verlebt und nette australier kennengelernt...

hier die bilder, rest unten 



ich hab den namen des dorfes vergessen... im lonely planet wars toll beschrieben, drum sind wir hin. die fahrt war eher der holprigen eine, weil wir wieder einmal nur einen truck als verkehrsmittel hatten. der war zwar eigentlich als materialtransporter vorgesehen, aber uns touristen kann man ruhig draufsetzen :) war uns aber auch wurscht - hauptsache wir kommen hin :))

die location war dann auch wirklich sehr nett, mit einem grossen fluss und atemberaubenden bergen. dummerweise war das ganze aber recht touristisch erschlossen, die preise damit hoch und die unterkunftsoptionen eher schwach. wir haben uns dann in einem bambus-bungalow einquartiert... eine schlechte wahl, wie sich herausstellen sollte.
der dorfrundgang war auch schnell erledigt, und so sind wir ein bisschen weiter hinaus vorgedrungen - und wurden prompt von ein paar kindern angesprochen, die uns eine hoehle zeigen wollten. gerne sind wir ihnen gefolgt - nachdem wir uns versichert haben, dass das ganze gratis ist. der weg war dann auch sehr nett, und ich hab mir schon ueberlegt, wieviel geld ich den kindern gebe ... aber dann kamen sie von sich aus und verlangten nach barem... und das schoene erlebnis war dahin. der tourismusvirus war hier schon ausgebrochen- fuer uns ein zeichen, schnell das weite zu suchen. was wir am naechsten tag auch gemacht haben.
davor aber gabs noch ein nettes abendessen mit einem australischen und einem schottischen paaerchen. die australier haben wir am naechsten tag dann wieder getroffen (wir haben uebrigens schon in luang namtha im gleichen hotel gewohnt). nach einer wiederum holprigen fahrt (diesesmal auf der ladeflaeche eines lkws) haben wir uns gemeinsam mit tim und tobie (so heissen die beiden) auf unterkunftssuche in luang prabang gemacht.

schnell sind wir fuendig geworden und haben begonnen, die stadt zu erkunden. luang prabang hat viele sehr westlich anmutende gebaeude - ein ueberbleibsel aus der franzoesichen kolonialzeit. gelegen ist die stadt wieder am mekong, und touristen gibts in huelle und fuelle. gottseidank war aber absolute nebensaison, wodurch sie nicht ganz so ueberrannt war. wir haben unsere zeit dort sehr genossen, obwohl wir nicht viel gemacht haben. die vielen tempel haben wir groesstenteils ausgelassen und uns eher auf die kulinarischen spezialitaeten gestuerzt. einige davon waren eine wirkliche offenbarung! und fuer die claudia gab es reichlich auswahl an vegetarischer verpflegung.
sehr nett waren auch unsere vermieter; wir sind mit essen vom markt nach hause gekommen und wurden gleich mit tellern und besteck versorgt. und als draufgabe gabs noch ein tellerchen frische schnecken, die ich dann auch gegessen habe. war mein erstes mal, und ich muss sagen, dass die gar net so schlecht geschmeckt haben. nur die gelegentlich vorhandenen sandkoerner waren ein bissi muehsam =)

top war auch, dass gerade ananashochsaison war. drum gabs fuer uns haufenweise diese wirklich hervorragende frucht, die ab 10 eurocent zu haben war...

tjo, dass wars dann auch fast schon. wie gesagt waren wir nicht voll aktiv wie sonst, sondern eher relaxt unterwegs. immer wieder sind wir dabei ueber tim und tobie gestolpert, die scheints einen sehr aehnlichen reisestil wie wir haben. auch waren sie interessante gespraechspartner, weil beide koeche sind - ich hab ihnen dann sogar mein kaesknoepfle-rezept gegeben :)

nach ein paar ruhigen tagen in luang prabang haben wir uns dann aber doch verabschiedet und uns auf den weg in die hauptstadt gemacht. die eindruecke von dort gibts dann beim naechsten mal,

einstweilen wuensch ich euch alles liebe
euer K

Comments made

noch keine kommentare

Add comment