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24/05: ab auf die insel: perhentian kecil

tjo, wenn man schon in der naehe einer der angeblich schoensten inseln der welt ist, dann sollte man da auch vorbeischauen. und genau das haben wir getan

hier die bilder, story weiter unten 

entgegen dem ueblichen touristischen gebaren, fuer jede strecke ein taxi zu chartern, haben wir uns fuer eine anreise im oeffentlichen bus entschieden - wir waren ja noch in kota bahru und mussten knapp 50km suedlich nach kuala besut reisen, von wo die faehre auf das inselparadies fuehren sollte.
unter den wohlwollenden blicken der einheimischen haben wir uns dann auch in die schlacht geworfen und uns bis zum pier durchgekaempft. dort hab ich es dann trotz heftigen verhandlungen nicht geschafft, den touri-faengern auszuweichen und wurde zu einer recht teuren ueberfahrt 'gezwungen' - aber was solls.

nach knapp einer stunde fahrt haben wir dann auch schon ein kleines taxi-boot bestiegen, dass uns die letzten meter bis zu unserem resort gebracht hat.naja, resort ist vielleicht ein bisschen uebertrieben - auf den perhentians ist naemlich alles ein bisschen kleiner und auch eher low-budget orientiert (mit wenigen ausnahmen). so kam es dann auch, dass wir statt den zuerst geplanten bungalows doch nur ein einfaches zimmer bezogen haben (der mehrwert des bungalows war gleich null... und auch das zimmer war net so der hammer). naja, was willst machen.
unverzagt sind wir dann aufgebrochen, die insel zu erkunden. es gibt ein paar dschungelpfade, die zu verschiedenen straenden in der umgebung fueheren (unserer war eher sehr klein). und wirklich, die turtle beach war dann auch sehr nett - speziell fuer die claudia, die unmengen von muscheln und korallen gefunden hat. weniger gut fand ich den muell, der ueberall herumgelegen ist... irgendwie raffen die leute net, dass man sich um sowas kuemmern sollte.
aber zurueck zu den korallen: um die insel gibt es einen haufen riffe, die nicht nur grossartiges tauchen sondern auch schnorcheln ermoeglichen. und genau das haben wir dann auch getan - und es war wirklich der hammer. wir haben hunderte von verschiedenen fischen gesehen, in allen groessen, formen und farben. wirklich schwer zu empfehlen, dorthin zum tauchen oder schnorcheln zu gehen!

apropos grossartig - auch das essen war wirklich top! und sogar zu vernuenftigen preisen, was mich ob der abgeschiedenheit doch etwas verwundert hat.

tjo, ansonsten haben wir auf der insel net viel gemacht... irgendwie sind wir zwischen schlafen, lesen und essen gependelt, unterbrochen nur vom auftritt des hausaffen, der kokosnuesse geerntet hat, und einem riesigen waran (ca. 1,5m), der sich gelegentlich gezeigt hat. ach ja, die schlange... hat ziemliche aufregung verursacht, auch wenn sie ungiftig war. ich glaub, alle waren froh, dass mal was passiert ist :))))

was soll ich sagen: fuer mich wars net so der hammeraufenthalt (abgesehen vom schnorcheln, versteht sich). irgendwie hab ich vielleicht zu sehr mit fiji verglichen... dort wars einfach um lichtjahre besser. moeglicherweise war ich aber auch einfach nur nicht fit genug, um es wirklich zu geniessen. drum kam es dann, dass wir nach 4 tagen wieder das weite gesucht haben.

ein neues land musste her, und der geographisch versierte leser (oder auch -in) kann sich schon denken, wo wir gelandet sind.

einstweilen alles liebe

euer K