homepage und blog von klaus tschofen

30/04: von townsville zurueck nach brisbane

und diesesmal sind wir an der kueste geblieben :)
dummerweise waren wir eher im stress, drum ist sich nicht allzuviel ausgegangen. trotzdem gabs ein paar nette fischzuege und landschaft zum abwinken

hier die bilder, alles andere unten

am ersten tag haben wir gleich 400km gemacht. dazwischen gabs einen fischversuch in bowen, bevor wir im cape hillsborough national park die zelte aufgeschlagen haben. dummerweise war dort gerade ebbe, drum war nix mit fischen. das ganze uferbecken war mehr oder weniger wasserlos - ganz im gegensatz zur flut in der nacht, die den meeresspiegel ca. 4m anhob!
nach einer unruhigen nacht mit allerlei getier um unser zelt (claudia hat ueberall krokodile gehoert) haben wir uns weiter nach yepon gekaempft (wieder mal fischen, diesesmal erfolgreicher), bevor wir in rockhampton angekommen sind. gestaerkt von schmackhaften pubfood wollten wir die rinder-hauptstadt von australien unsicher machen - sind dann aber doch recht bald im bett gelandet. unser rhythmus war eben eine ganz anderer, mit 6 uhr tagwache und 20 uhr bettzeit... zu gerne haetten wir uns beim bullenreiten versucht, aber was solls

unser letzter nationalpark sollte der burrum coast sein. schon ziemlich in der naehe von brisbane (nach australischem masstab - 400km) haben wir ein wahrlich herrliches fleckchen erde entdeckt, mit einem ueppigen sandstrand und lebendiger vogel und fischwelt. letzterer wollten wir dann noch einmal zu leibe ruecken, haben dass aber nur bedingt geschafft. alles war zu klein oder nicht essbar (der rochen) - aber wenigstens hats spass gemacht. v.a. der claudia, die am erfolgreichsten von uns allen war :) der truthahn im bild ist uebrigens ein wildtier (sogenannter bush-turkey), und der groessere vogel ein kukabarraa.

bevor wir dann in brisbane eingelaufen sind, haben wir noch einen abstecher nach noosa heads gemacht, wo sich die wohlhabende australische gemeinde ein feriennest eingerichtet hat. daneben gibts straende wie in italien - also klassichen tourismus, wenn auch in kleinerem, gemuetlicherem masstab. insgesamt jedenfalls ein durchaus vertrauter anblick fuer uns.

tjo, in brisbane mussten wir uns dann von unserem langzeitbegleiter, dylan, trennen. *schnueff*
aber die stadt haben wir uns dann noch angeschaut, und auch einen sehr speziellen tag dort erlebt. was wo und wie gitbs dann beim naechsten mal -

bis baldenst,
euer K