homepage und blog von klaus tschofen

13/03: ocean road bis lake elisabeth

einer spontanen idee folgend gings fuer uns nun auf nach adelaide, und zwar mit florian und seinem oldtimer. unsere reise fuehrte uns zu beginn entlang des ozeans bis zum lake elisabeth...

hier die bilder, alles andere weiter unten

soda, erst mal ein bisschen allgemeine info: den flo haben wir in melbourne kennengelernt - er hatte mitreisende fuer einen gemuetlichen trip nach adelaide gesucht, und seine wahl ist auf uns gefallen. und so kam es, dass wir von steve abschied nehmen mussten und unser gepaeck in flos 76er fairlaine verstaut haben. die kiste ist wahrlich legendaer, auch wenn man am besten eine tankstelle anghaengen sollte... so um die 16 liter verblaest das gefaehrt schon auf 100km... kein wunder, bei 5,8l hubraum...

unser erster trip fuehrte uns gleich in richtung strand... auf dem weg hatten wir dann auch noch zeit, uns ordentlich zu beschnuppern. allem anschein nach sollten wir sehr gut miteinander auskommen (der flo und ich haben einen ganzen haufen gemeinsamkeiten entdeckt) - was sich spaeter auch bewahrheiten sollte.

nach einem ersten picknick in der naehe von torquay ging es fuer uns weiter nach lourne. dort hat uns die info-dame dann gleich in die oertlichen begebenheiten eingefuehrt und uns zu einem bush-campingground geschickt. die dinger sind recht praktisch, weil gratis :) nachdem wir dort angekommen und uns eingerichtet hatten, ging es zu spaeter stunde (also um 6) noch auf einen kleine wanderung - die dann doch laenger werden sollte. trotz der trockenheit haben wir nette wasserfaelle und flusslaeufe gesehen, und auch ein erstes tier (wombat) kreuzte unseren weg. zufaelligerweise haben wir dann auch noch einen beeindruckenden canyon gefunden... insgesamt waren wir locker 2,5h unterwegs, bevor wir muede in den schlafsack sanken. dummerweise hat es genau die nacht dann ziemlich geregnet... so stark, dass die claudia und ich im zelt fast geschwommen sind. aber was willst machen...

wir sind dann weiter in richtung apollo bay gefahren und ueber eine weitere australische annehmlichkeit gestolpert. die aussis lieben das grillen ueber alles... so sehr, dass sie regelrechte grillhaeuschen in die landschaft stellen, die meist gratis zum selbergrillen einladen. genau an so einem ort haben wir dann unser fruehstueck vorbereitet und bei der gelegenheit einen eingeborenen naeher kennenlernen duerfen. der gute war unfassbar gespraechig - und noch viel schrulliger. scheints wandert er per pedes seit jahren durch die gegend, arbeitet hi und da und schwaermt vom traditionellen australischen leben. tjo.
gestaerkt gings dann weiter - und da waren auch schon die ersten koalas, direkt neben der strasse. die claudia war ganz verzueckt :)) und sie sind auch wirklich total lieb, die knuddelbaeren. und ueberhaupt nicht scheu. es war ein riesen-auflauf von touristen, und sie haben unbeeindruckt weitergekaut/-schlafen...

am fruehen nachmittag haben wir uns dann richtung innenland verabschiedet. wir hatten den lake elisabeth als tagesziel auserkoren, und auf dem weg dahin gabs nochmal bbq und eine sehr nette wanderung mit haufenweise brombeeren. der lake selber war dann sehr abgelegen (neben uns gab es nur noch 2 andere camper) und mit einem wunderschoenen campingplatz ausgestattet. logischerweise ging es gleich wieder auf schusters rappen durchs gebuesch. der see ist insofern sehenswert, als dass er durch einen erdrutsch entstanden ist - drum ragen ueberall alte baumstaemme heraus.
nach einer wiederum feuchten nacht haben wir uns dann durch den nebel (und ich dachte, hier gibts nur sonne und trockenheit...) richtung kueste aufgemacht. die 12 apostel waren das naechste ziel...

bis dahin alles liebe
euer K