homepage und blog von klaus tschofen

16/02: wieder rauf nach queenstown und richtung mount cook

diesesmal gehts einen haufen kilometer durch die botanik, noch einmal in die touristenhoelle um queenstown und hinauf zum mount cook

hier die bilder, alles andere weiter unten 

tjo, was soll ich hier sagen... hab einfach ein paar bilder auf unserer reise durchs innenland aufgenommen. die ganze gegend ist recht flach dort - wieder mal was anderes in diesem land der abwechslung :)

bei kingston bin ich dann ueber einen alte dampflok gestolpert, die brav vor sich hingeschnauft hat. zuerst waren wir verwundert, was denn diese touristenattraktion in dem verschlafenen doerfchen macht - nicht zuletzt, weil wir keinen einzigen touristen gesehen haben. wenig spaeter trafen aber dann die busse mit vorwiegend asiatischen touristen ein, die ziemlich sicher aus queenstown hinuntergekarrt wurden. tjo, wers mag...

weil das wetter gut war, haben wir queenstown noch eine chance gegeben - zuletzt war es ja regnerisch kalt, und wir schneller weg als ein japanischer tourist husten kann. diesesmal haben wir uns mehr zeit genommen, auch wenn nicht in der stadt an sich als vielmehr auf einem rundweg um die city. so sind wir brav den berg hinaufgekeucht und haben die aussicht genossen. das eck ist wirklich schoen, auch wenn es unfassbar touristisch ist - und das schon seit 100 jahren. seit 50 jahren haben sie sogar einen eigenen flughafen, der seit 15 jahren ziel internationaler fluege ist. kein wunder also, dass es das ganze jahr abgeht. davon gezeugt haben auch die zahllosen bars und geschaefte, und natuerlich die unvermeidlichen und ueberaus haesslichen ferienunits, die ueberall gebaut wurden. allgemein wird dort gebaut was geht, auch wenn ihnen langsam der platz ausgeht. alles in allem erinnert mich queenstown an jede x-beliebige touristenkolonie in unseren alpen. und falls ich mich wirklich massentouristisch in neuseeland bewegen wollte, dann wuerde ich wanaka jederzeit queenstown vorziehen.

wieder haben wir einen haufen kilometer gemacht und sind ueber einen wunderschoenen pass richtung twizl gekurvt. auf der strecke haben wir fuer unsere verhaeltnisse recht wenig angeschaut, auch wenn der eine oder andere zwischenstopp drinnen war (um beispielsweise wilde marillen zu pfluecken). lustig war auch das alte cromwell; die stadt war verrueckt (und zwar raeumlich) worden, um platz fuer einen stausee zu machen.

in twizl haben wir station gemacht, bevor es weiter zum mount cook ging, auf den wir uns besonders gefreut hatten. und wir wurden nicht enttaeuscht! aber das gibts dann ein andermal :) ebenfalls in twizl haben wir nach den mount cook erfahrungen einen nette familie aus christchurch kennengelernt, die uns prompt zu sich eingeladen hat. aber auch davon gibts ein andermal mehr

bis dahin alles liebe
euer K