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05/02: von queenstown ueber palmerston nach dunedin

soda, hier gehts noch einmal quer durchs land; angefangen von touristischen landen in und um queenstown (und einem bungy-exkurs) gings quer durch zentral-otanago richtung osten nach dunedin an der ostkueste.

hier die bilder, die worte gibts unten

eigentlich losgegangen ist unsere entdeckung ja in arrowtown, dem dorf kurz vor queenstown. dort war es schon sehr touristenlastig, und in queenstown wars dann wirklich schlimm. ausgeschauts hat wie in einem typischen skiort (da kenn ich mich aus *g*), mit den ueblichen appartementbloecken, bars, etc... wenn man den wollte, koennte man einen ganzen haufen aktion-geladener sachen machen wie speedboot fahren, rafting, bungy-jumping oder heliausfluege (bzw. -skiing im winter). leider leider ist das ganze aber alles andere als preiswert, und angesichts des schlechten wetters und der noch schlechteren vorhersage haben wir der oertlichkeit gleich den ruecken zugekehrt und uns entschieden, richtung osten zu fahren. dort sollte das wetter besser sein, und da wir eh eine runde fahren, koennen wir ja spaeter noch einmal zurueckkommen.
direkt an der autobahn gabs dann noch eine bungy-bruecke, und zwar die damals erste kommerzielle ihrer art, gegruendet von erfinder des sports selbst (aj hackett heisst der gute, der verrueckte, der damals vom eiffelturm gesprungen ist; zwischenzeitlich uebrigens mulitmillionaer, der in frankreich lebt). wir haben uns das ganze aus sicherer entfernung angesehen... gereizt haette mich das ganze schon, aber irgendwie war mein ueberlebenstrieb dann doch staerker...

tjo, und siehe da, am naechsten tag wurde das wetter im osten tatsaechlich schoen (waehrend die leute in queenstown fast ersoffen sind). wir waren zwischenzeitlich in der naehe von cromwell, wo es auch einiges zu pfluecken gegeben haette. wir sind aber relativ schnell in richtung alexandra weitergedudelt, wo es erst mal einen halben tag aufenthalt beim autoverwerter gab. erbeutet hab ich dann einen neue heckablage (die alte war dahin), aber sonst leider nix, weder reifen noch die dumme kofferraumoffenhaltstange. aber was solls...

die fahrt durch zentral otanago an sich war eher ereignislos, weils dort ausser schafen nicht viel gibt. einzig fuer radfahrer ist das ganze recht interessant, wurde doch einen alte eisenbahnstrecke zum radwanderweg umfunktioniert. aber das wars dann auch...

gegen abend sind wir dann in palmerston angekommen, und weil wir den ganzen tag nur im auto gesessen sind, haben wir noch den oertlichen aussichtspunkt erklommen. das ganze war eine ziemlich steile und schweisstreibende angelegenheit, die ausicht dafuer aber auch umso schoener :)

am naechsten tag gings dann weiter nach dunedin (lustigerweise die 5. groesste stadt der welt, aber nur nach der flaeche, einwohnertechnisch nur in der groesse von dornbirn). die stadt hat sich sehr sehr nett praesentiert, mit einem richtigen marktplatz samt cafes im zentrum, geschaeften und allem drum und dran. auch ein nettes museum gabs zu bewundern, und so war der halbe tag schnell vorbei. den nachmittag haben wir dann kochender und waschenderweise am campingplatz verbracht - ab und an muss eben auch administratives gemacht werden ;)

apropos administratives: am naechsten morgen hab ichs dann endlich geschafft, das dumme ersatzteil zu beschaffen. und nachdem ich dann endlich einen spengler gefunden hatte, der willens war, das ganze einzubauen, hatten wir wieder einen funktionierende kofferraumdeckel... somit blieben nur mehr neue reifen und das eigenartig klappernde geraeusch am rechten hinterreifen... ich sags euch, autos kosten nur geld und machen sorgen...

fuer den nachmittag haben wir uns auf die halbinsel geworfen, waeren fast ins einzige schloss in neuseeland gegangen und haben beinahe pinguine gesehen. tatsaechlich sind wir dann ueber seeloewen gestolpert, die wie tod am strand lagen und sich im sand eingegraben hatten. die gelbaeugigen pinguine haben wir leider verpasst, aber vielleicht klappts ja ein anderesmal...
zum abschluss gings dann noch mal nach dunedin und ins internet (und auf dem rueckweg zur besichtigung einer netten kirche), bevor wir uns von der stadt verabschiedet und weiter nach sueden gezogen sind. die caitlins standen auf dem programm, und was und wie und wo gibts beim naechstenmal ;)

bis dahin alles liebe
euer K