homepage und blog von klaus tschofen

08/12: nanu auf nananu

uiuiui... die waren auch schon mal besser...nananu-i-ra (wie es wirklich heisst) war unser letzter laengerer aufenthalt auf den fiji inseln, diesesmal aber nicht auf der hauptinsel, sondern suedlich davon, ca. 15 minuten mit dem boot entfernt.

hier die bilder, story weiter unten

ps. wir sind dem putsch entkommen, da wir ja schon in neuseeland weilen. kein grund zur sorge... :)

wir sind in richtung insel von suva, der hauptstadt, aus gestartet. wieder waren wir in einem oeffentlich bus unterwegs, was relativ lustig war, weil einerseits wieder viel konversation mit den ueberaus freundlichen einheimischen stattfand, andererseits die fahrt auf einer unbefestigten strasse auch ihren liebreiz hat. wobei ich auf die wackeligen holzbruecken gerne haette verzichten koennen...
bevor es mit dem boot auf die insel ging, hatten wir nach ein nettes gespraech mit einer einheimischen am hafen - die irgendwann einfach am boden liegend einschlief. ist schon ein lustiges volk, diese fijianer...auf dem boot zur insel lernten wir dann gleich den resortmanager kennen, der neben unserer backpacker-variante auch noch ein nobelresort auf dem eiland betreibt. nachdem dann unser zelt stand, waren wir bereit, die lokation zu erkunden - oder auch nicht, weil es schon dunkel war. auf fiji ticken die uhren anders, und so war um halb 7 der tag vorbei - dafuer war es ab halb 6 hell mit prallem sonnenschein.
an unserem ersten tag brachen wir froehlich zu einem ausflug auf. ich hatte ja ein cut vom beckenrand im beachhouse, wodurch ich recht wenig interesse am baden oder tauchen hatte. dummerweise machte ich den inselmarsch aber barfuss, mit der konsequenz, dass ich mir an einem unmotiviert aus dem boden ragenden metallteil den halben fuss aufquetschte... ok, so schlimm wars nicht, aber das ganze hat ca. eine woche gebraucht, um halbwegs zu verheilen. ergo war fuer mich nix mit open water diver, aber was solls. bloederweise hat sich auch die claudia verkuehlt (wind, schwitzen, wind....), wodurch wir insgesamt ausgesprochen faule tage auf der insel verbrachten.

lustig war es aber allemal, wurde doch oft volleyball und basketball gespielt oder einfach nur mit anderen reisenden nette abende verbracht. da waren zum beispiel katharina und kevin, ein deutsch-kanadisches skilehrer und taucherpaaerchen, die seit 5 jahren nur sommer hatten und sich jetzt auf einen winter in kanada freuen (und in den letzten 8 jahren in ueber 80ig laendern waren!);mit uns auf der insel waren auch 2 oesterreichische paaerchen, die aber viel laenger auf der insel bleiben wollten. simone und paul waren bereits 3 monate vor ort und sind jetzt wie wir in neuseeland (wir haben sie hier in auckland auch schon zufaellig getroffen!). dieter und kathrin sind mit kind und kegel hier, frisch eingetroffen und freuen sich auf 4 volle monate... jo, und dann war dann noch der michael aus der schweiz, der nicht nur ein grosses talent zum schnellen hat, sondern auch sonst allerlei intelligente gedanken produzieren konnte. mit ihm haben wir auch unsere letzten beiden abendessen geteilt, die wir die ganze woche selbst gekocht hatten. das war wirklich eine annehmlichkeit auf der insel - es gab eine mehr oder weniger gut ausgestatte kueche samt kuehlschraenken, wodurch wir zu selbstversorgern wurden. gluecklicherweise hatte ich auch ein paar drinks mitgebracht (die machen hervorragenden rum dort), wodurch die abende noch netter wurden.

insgesamt ist die insel wirklich eine reise wert, auch wenn dort zurzeit wirklich nur entspannen angesagt war. logisch, war doch nebensaison und die politische lage im land durchaus gespannt (ein coup lag in der luft, mittlerweile ist er auch passiert). so teilten wir das resort mit vielleicht 20ig anderen gaesten, waehrend sonst bis zu 120 urlauber anwesend sind... das wars dann auch schon fast mit fiji. beim naechsten mal gibts die letzten bilder und ein paar abschliessende gedanken, bevor ich mich mit dem hier und jetzt in neuseeland befasse :)

bis dahin alles liebe

euer K