homepage und blog von klaus tschofen

23/09: vernon

soda,
heute ist nun unser letzter tag im schoenen vernon. heute mittag werden wir ein auto besteigen und wieder richtung vancouver duesen, wo wir dann noch 3 tage verbringen werden, ehe unser schiff richtung san diego geht.
da wir doch ganze 2 wochen in vernon waren, gibts natuerlich wieder einen ganzen haufen bilder in 2 teilen :) ich hab diesesmal ein anderes programm fuer die webseitenerstellung benutzt - ich hoffe, es gefaellt ;) falls die darstellung im browserfenster zu klein sein sollte, drueckt einfach mal F11, um in den vollbildmodus zu kommen - nochmal F11 wechselt dann wieder zur normalansicht (just in case you didn/t know) *g*

hier also die bilder, teil 1 (der 2. teil folgt dann in ein paar tagen)

story wie immer weiter unten...

nach der doch recht beschwerlichen busanreise sind wir recht erschoepft in vernon angekommen und haben uns gleich mal nuetzlich gemacht und ein paar fruechte gesammelt und kuchen gebacken. sinn des wwoofens ist es ja, der gastfamilie tuechtig unter die arme zu greifen, und dafuer gratis kost und logie zu erhalten - und natuerlich auf ausfluege zu gehen.
unser erster fuehrte uns dann gleich nach silver star mountain, dem oertlichen skigebiet. seit kurzem in australischer hand praesentierte es sich als ziemlich baustelle; viele neue bunte gebaeude schossen gen himmel. das skigebiet ist zwar nur 4 lifte gross, aber schien doch auch fuer anspruchsvolle skifahrer geeignet zu sein. vom berg herunter hatten wir eine hervorragende aussicht auf die umliegenden seen (3 an der zahl).

einen haufen undokumetierter arbeit spaeter gabs dann auch den naechsten ausflug zu einer apfelfarm und entlang des sees. vernon ist ein sehr begehrtes pflaster mit dementsprechenden villen und anderen prunk und neubauten. wen wunderts, gibts doch seen im ueberfluss, tolle landschaft und wintersportmoeglichkeiten.

selten habe ich so viele frei herumlaufende tiere gesehen, wie in kanada. an jeder ecke steht ein reh, rebhuehner zanken sich im garten und eichhoernchen tanzel ringelrein um die haeuser - und verirren sich ab und an hinein. daxie, der zwergdackel das hauses, hatte den eindringling zuerst auf der trophae sitzend entdeckt. claudia ist es dann gelungen, mit einem fischernetz dem eichhoernchen herr zu werden und es in die freiheit zu entlassen. ich hatte mich schon auf ein feudales nachtmahl gefreut, aber was solls... *g*

logiert haben wir uebrigens in einem kleinen camper im garten. der war soweit ganz niedlich, aber leider auch recht frisch des naechtens. nach der ersten woche gab es naemlich einen ziemlichen temperatuersturz mit viel regen und naechten bis 3 grad. man stelle sich vor, wir haetten im zelt bleiben muessen... uiuiui :)

wenn man schon in kanada ist, dann muss auch ein eishockey-spiel besucht werden. leider hat die profiliga noch sommerpause, darum gab es fuer uns nur ein niederklassiges spiel der lokalen mannschaft gegen die nachbarn. trotzdem haben wir ordentliches eishockey inklusive der obligaten schlaegerei gesehen, wenn auch laufend mehrere spieler auf der strafbank waren. interessant waren die vielen verdaechtig deutsch klingenden nachnamen vieler spieler. scheints ist die region bei den teutonen sehr beliebt... wir waren ja zu gast bei einem deutsch-staemmigen hausherrn, und viele nachbarn waren auch auswanderer. in der stadt gab es ueberall `german sausages` zu kaufen und sogar eine schnapsbrennerei...

neben uns stellte sich in der letzten woche ein weiterer gast ein. masako aus japan ist ein dauergast des hauses, die einmal im jahr eine woche hier verbringt. obwohl sie wenig englisch spricht haben wir uns gut mit ihr verstanden und gemeinsam mit ihr einige ausfluge gemacht - und natuerlich dauernd japanisch gegessen :) interessanterweise spielte die gute kein sudoku - fuer claudia natuerlich ein grund, es ihr beizubrigen. die konsequenzen waren absehr - fortan war sie laufend in das buch vertieft und war nur mit der bitte nach `japanses tee` zu bewegen, ihre konzentrierte haltung aufzugeben und tee zuzubereiten.

soviel fuer jetzt,
alles liebe
K