homepage und blog von klaus tschofen

04/10: verbotene stadt

eigentlich ist china hauptsaechlich fuer 2 architektonische kuriositaeten bekannt: die grosse mauer - und die verbotene stadt. an diesem tag haben wir die letztgenannte erkundet. fuer die, die es nicht wissen: die verbotene stadt liegt mitten in peking, ist ummauert und tatsaechlich noch gar nicht lange fuer die oeffentlichkeit zugaenglich, naemlich erst seit 1924. in den 500 jahren davor sah die stadt nicht nur viele kaiser und -innen (-> kompliziertes konkubinen-system), sondern wurde auch auf 890 gebaeude mit 9999 raeumen ausgebaut. hoert sich riesig an, ist es auch. wir haben uns echt die fuesse wund gelaufen, obwohl wir lange nicht alles gesehen haben...

lustig waren die 'renovierungsarbeiten', die anlaesslich der olympischen spiele 2008 durchgefuehrt wurden. sie bestanden hauptsaechlich darin, dass die alten (und z.t aus pappe und papier) erbauten gebaeude abgerissen und komplett neu aufgebaut wurden. interessantes kulturverstaendnis...

nach der verbotenen stadt sind wir noch richtung mao-mausoleum gelustwandelt und dabei riesige strassen und flaechen ueberquert. da schaut die champs elysees aus wie einen hinterhofgasse... gelandet sind wir dann schliesslich wieder in einer marktgegend, wo wir (respektive ich) wieder kraeftig eingekauft haben. am abend dieses langen tages haben wir dann noch die oertliche nahrungsbereitung und -aufnahme beaeugt, bevor wir uns in einem fast-food resto die verdiente peking-ente (sehr schmackhaft) einverleibt haben.

-> bilder