homepage und blog von klaus tschofen

23/02: bad gastein

strahlender himmel und jaga-tee im après-schirm?
net ganz, aber auf keinen fall schlechter :)

letzte woche haben wir in bad gastein verbracht. wir, das waren die claudia, der christoph und die martha (ab mittwoch nacht dann auch noch die bini, die nora und die kathi). aber welcher teufel reitet mich, dass ich das heimatlich montafon verschmaehe und stattdessen nach salzburg ski fahren gehe? nun, das grosselterliche haus der claudia steht dort zur zeit lehr und wartet auf besuch :) das zum einen, und zum anderen war ich gar nicht so auf skifahren aus (boarden kann ich ja gar nicht), und erhoffte mir ruhige tage im entspannten ambiente. und so war es dann auch.

angekommen sind wir sonntag nacht, nach ca 4. stuendiger fahrt. das haus liegt hinter der eigentlichen ortschaft auf einem huegel sehr ruhig, aber auch sehr zentral, wie wir gleich am naechsten morgen feststellen durften, als wir nur 5 - 10 minuten zum skilift gestapft sind. die karten sind mit 34,50 recht teuer, wenngleich die nova noch hoehere preise hat. das skigebiet selber sah ganz vielversprechend aus, aber leider hat uns das wetter einen strich durch die rechnung gemacht. die sicht war praktisch null, noch dazu ein starker wind und schneefall... alles in allem sehr ungemuetlich. dementsprechend gaben dann der reihe nach alle auf; als erstes der christoph, sonst der haerteste unter der sonne, der mit seinem neuen material nicht klar kam, dann die maedels, denen es einfach zu kalt war und schlussendlich auch ich.

dienstag war dann auch nicht an skifahren zu denken. darum vertrieben wir uns den tag in der neu eroeffneten felsentherme mit fitness, baden und saunieren - und natuerlich karten spielen, was wir eigentlich die ganze woche getan haben :) ueberhaupt wurde sehr viel gespielt.

mittwoch sind wir dann durch bad gastein spaziert... wieder war skifahren unmoeglich. das 'dorf' besteht in seinem zentrum, dass wie in den felsen gehauen wirkt, wie eine riesige hotelskulptur aus stahlbeton. ein kurhaus neben dem naechsten, dazwischen riesige wohntempel und alle 2 meter eine 42° C heisse therme mit radon-haeltigem wasser. alles in allem wirklich sehr grotesk, v.a. allem ein riesiger hotelbau, der halb verfallen am dorfeingang steht und speziell christophs phantasie befluegelt hat.
der mittwoch abend barg dann noch eine skifahrerische ueberraschung. wir waren gerade am essen, als die lichter gegenueber am skihang angingen. tatsaechlich, nachtskilauf ward geboten. wir also flugs hinunter und rauf auf den hang :)

den donnerstag haben die claudia und ich in aller gemuetlichkeit in bad hofgastein verbracht, um dann fuer die skifahrende meute zu kochen, und am freitag sind dann nur mehr der christoph und ich aufs joch - die maedels haben es sich in der therme gemuetlich gemacht. am abend war dann auch schon wieder rueckfahrt nach wien (ich habs in 3,5h geschafft ;))))

schoen wars allemal, erholsam auch, allein der urlaub war zu kurz. aber das geht wohl jedem so...

jetzt freue ich mich schon auf den maerz, da gehts dann nach v!

machts gut
euer K