homepage und blog von klaus tschofen

22/09: von wien ueber innsbruck nach mailand

so, jetzt hab ich euch lange genug auf die folter gespannt - unterstuetzt durch die server der fh, die mein tagebuch gestern partout nicht darstellen wollten...

hier also die pics zum 1. teil der reise!

und den reisebericht gibts ... ->

jo, also die claudia und ich haben bis zuletzt nicht wirklich gewusst, wo es denn nun hingehen sollte. schliesslich hat sich herauskristallisiert, dass es wohl der sueden sein sollte, da es dort waermer als im norden war. soweit so gut. wir stehen also im vollbepackten auto in rodaun beim spar und wissen immer noch nicht, wie wir es angehen sollen.

ok, fahren wir nach italien.

dass trifft sich gut, denn die bini ist derzeit ebendort und verweilt in der schoenen altstadt von siena. aber ueber welchen weg fahren wir hin? ich zuecke das handy und rufe mal den stefan an, ob er denn in graz ist und fuer einen abstecher zur verfuegung stuende. dummerweise war der aber im montafon auf dem weg nach belgien, um ein woche fachzusimpeln. na gut. dann fahren wir eben ueber innsbruck :) auf der allander zuecke ich dann erneut das handy, um den mario m. anzurufen, der ja in traun seit laengerem seine zelte aufgeschlagen hat. der ist aber mit weib und bike in kaernten und nimmt am harley-treffen teil. na dann ebene ein anderes mal
nachdem der sonnenuntergang dann doch so verlockend war, haben wir einen abstecher zum mondsee gemacht. die sonne gesehen haben wir dann zwar nicht mehr, aber trotzdem einen netten spaziergang samt schwimmbadbesichtigung absolviert

nach einer entspannten  weiterfahrt treffen wir gegen abend in innsbruck ein - immerhin sind wir erst gegen 5 gestartet. aufgrund der fortgeschrittenen stunde draengt sich natuerlich die frage einer uebernachtungsmoeglichkeit auf. also wieder kurz ueberlegt und das handy gezueckt, um den daniel anzurfen, der dann auch prompt in innsbruck war. wir sind dann in die innenstadt unterwegs und im goesser gesessen, wo wir seine neue mitbewohnerin getroffen haben. nachdem sich ein paar austauschstudentinnen dazugesellten, sind wir in leicht vergrosserter runde dann noch ins cu beim goldenen dachl, um dort in exquisitem ambiente den abend ausklingen zu lassen. gegen 3 durften wir uns dann in daniels bett kuscheln, der uns fuer die nacht seine alte wohnung zur verfuegung stellte - danke nochmals!
am morgen haben die claudia und ich dann innsbruck erkundet und im central das fruehstueck eingenommen, um dann den daniel wieder zu treffen, der zwischenzeitlich seine wohnung an die frau gebracht hatte. wir sind dann weiter in ins testarossa, um ueber den daechern von innsbruck den fluessigkeitshaushalt auszugleichen. am fruehen nachmittag gings dann weiter zur mutter der neuen mitbewohnerin, und zwar in einen vorort von innsbruck, der zu unserer ueberraschung trotz exponierter lage mit einer strassenbahn zu erreichen war... ein schraegaufzug waere besser gewesen, aber bitte  netterweise wurden wir mit gegrillten koestlichkeiten verwoehnt, und auch ein bissi sporteln war angesagt (badmintion mit dem daniel).

nachdem wir uns dankend verabschiedet hatten, gings weiter richtung mailand. also flugs ueber den brenner gehuscht und gen sueden gerast. war eine ziemlich strecke, und leider sind wir zwischen bologna und mailand im stau gestanden. und das trotz 3 spuren und keinem unfall... nach mailand hinein wollten wir, weil die claudia beim michele, einem alten freund aus spanischen tagen, vorbeischauen wollte. das ganze gestaltete sich aufgrund des komplizierten weges und der nicht weniger komplizierten kommunikation via sms (zeitverzoegert, da via oesterreich) als nicht gerade einfach.  schlussendlich sind wir ziemlich genervt durch mailand gekurvt, wurden aber schlussendlich dann doch erloest. michele hat sein motorrad gesattelt und uns aufgelesen - und als erstes gleich zu einer eisdiele entfuehrt, die die strapazen schnell vergessen lies. sensationelles eis...! in seiner wohnung angekommen haben wir uns noch ein bissi unterhalten, bevor wir (also die claudia und ich *g*) in ein mittelalterliches klappbett gefallen sind und wie steine bis am naechsten morgen verharrten. ein gemeinsames fruehstueck mit dem mitbewohner und dem hausherren spaeter haben wir uns auch schon wieder verabschiedet, um die stadt zu erkunden.
mailand hat mich ehrlich gesagt ziemlich ueberrascht, weil die stadt viel sauberer als erwartet war. einzig duesteres war die ubahn, aber ansonsten... die innenstadt ist spektakulaer, mit dem beeindruckenden dom und den ueberdachten einkaufsgallerien. allein, es gibt sehr viele touristen und die kontrollen vor dem eingang des doms waren ein bisschen strange, aber sonst... wirklich sehr nett. selbstredend waren wir kurz shoppen (hab eine neue jacke :) und essen, aber lang ausgehalten haben wir es dann aber trotzdem nicht. am fruehen nachmittag gings dann weiter richtung meer... aber das ist eine andere geschichte