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18/03: ... nachgetragen...

kurz gesagt haben wir noch ein paar bilder gefunden, die sich auf den diversen mobiltelefonen und festplatten versteckt hatten... ansonsten tut sich nicht viel, weil wir seit anfang februar komplett eingeregnet wurden und insgesamt ein sonniges wochenende hatten. aber genug gesudert, mehr zu den bildern - und das ist ein ziemlich bunter mix:

halloween ist hier ein grosses ding (vor allem fuer die kinder), aber auch einige erwachsene nehmen das ziemlich ernst. dementsprchend starten wir mit ein paar ziemlich wild dekorierten haeusern.

dann gibts kulturprogramm, beziehungsweise stadtkunde: immer wieder organisiert die stadt sydney themenabende, und wir sind ziemlich oft dabei. diesesmal war das thema die widerstandsfaehige stadt, das themenbereiche von transport ueber wasser bis polzeiarbeit abgedeckt hat

danach folgen balkonimpressionen, inklusive claudias selbgezogenen roma-tomaten, die ganz hervorragend waren. und wir bleiben auf balkonen, aber wechseln die oertlichkeit zu sascha's residenz, von welcher wir am silverstabend einen ganz vorzueglichen blick ueber die stadt inklusive feuerwerk haben durften

die kreuzfahrtsaison war und ist im sommer voll im ganze, und auch das gehoert verewigt, wenn ich schon mal in der gegend bin7

ja, und dann gabs die zeit wo das wetter noch schon war. zwischenzeitlich scheints ja nur mehr zu regnen, aber damals wars so heiss das wir ziemlich einige ausfluege ans wasser gemacht haben. hier die eindrueck von einem etwas versteckteren ort naehe maroubra, inklusive claudia in yoga-pose

gegen ende gibts dann noch einen sehr unterhaltsamen tag, den wir wieder mit sascha in der bibliothek gestarted haben. ebendort wurden uns im rahmen eines vortrages ein paar schaetze aus den fruehen tagen der kolonisierung praesentiert (das thema waren die verschiedenen einheimischen sprachen und dialekte). danach sind wir durch die stadt geschlendert, haben einen vorzuegliche kaesekuchen verspeist (nicht im bild). bevor es mit dem zug nach paramatte du christian und irina ging. nach einem gemeinsamen abendessen war dann ein freiluft konzert angesagt - und weils dann schon spaet war, sind wir gleich dort geblieben und erst am naechsten tag zu mittag wieder heim gekommen.

ja, auch so zwischendrinnen war einiges los. die letzen wochen wars dafuer eher ruhiger - zwar hatten wir besuch hier (Mark und Annelies), aber das wetter war sehr sehr bescheiden. und auch heute bin ich wieder zu stroemenden regen aufgewacht. aber was solls, wenigstens vertrocknen wir nicht...

hier die bilder

bis bald
euer K



04/03: burning mountain und the drip gorge

so, zwischenzeitlich sind wir wieder im innland angekommen – genauer gesagt in tamworth, der country music hauptstadt australiens. und weil der tag furchtbar heiss war und country musik nicht wirklich unseres ist, haben wir dann auch relativ schnell das weite gesucht.

naechstes ziel: der burning mountain. wie der name schon sagt, brennt der berg. und das schon ziemlich lange – knapp 6000 jahre lang. logischerweise steht der berg aber nicht in flammen, sondern das feuer schwelt unterirdisch vor sich hin, und zwar entlang einer ziemlich sunstantiellen schicht steinkohle. dementsprechend wandert das feuer, was an der oberflaeche seine spuren hinterlassen hat: die hitze trocknet den boden komplett aus, wodurch stellenweise nichts mehr waechst. woanders kaempfen sich pflanzen dann schon wieder zurueck – man kann quasi den feuerlauf verfolgen. ganz besonders spannend wurde es dann direkt vorne, wo wirklich rauch und vor allem heisse luft aus dem berg aufgestiegen ist. Sehr beeindruckend das ganze, und auch irgendwie unheimlich. aber genau gesehen stehen wir eh auf einem rotierenden feuerball, der noch dazu von einem viel groesseren feuerball warmgehalten wird....

zum abschluss unserer reise haben wir uns dann noch bei freunden in gulgong einquartiert – und dort ein bisschen auf der farm mitgeholfen. das ist zwar nicht im bild, aber die stationen kurz davor: das waeren einmal die hands on rock wandmalereien. Und dann the drip gorge, wo wir unsere letzte wanderung (samt abkuehlung fuer die claudia) unternommen haben. speziell letzteres hat uns gut gefallen – kein wunder das dort leute seit jeher (und migranten wie wir seit ein paar hundert jahren) abkuehlung gesucht haben J

so, das wars: hier die letzten bilder von diesem ausflug

bis bald!
euer K



01/03: forellenzucht und zurueck an die kueste

weil sich das interesse an wasserfaellen auch irgendwann erschoepft haben wir nach anderen attraktionen ausschau gehalten – und zb in einer riesigen forellenzucht gefunden. nach einer erneut erfrischenden nacht im zelt gings in aller frueh in den staatliche zuchtbetrieb. das ganze war dann auch sehr nett aufgemacht, inklusive video, kleiner tour mit fuetterung und der moeglichkeit, geraeucherte forelle mitzunehmen (was ich dann auch gemacht habe – absolut koestlich)

ein paar wasserfaelle spaeter haben wir uns dann an der kueste wiedergefunden, diesesmal zwischen coffs harbour und port macquarie – konkret beim hat head national park. und weil es kueste war, war nix mit ruhe und frieden. Stattdessen gabs haufenweise menschen in einem ueberfuellten campingplatz – aber das wars wert, weil die duenen direkt nebenan speziell zum sonnenuntergang absolut spektakulaer waren.

am naechsten morgen ging es fuer uns wieder landeinwaerts, in richtung walcha. dummerweise war ich recht muede und wir leider nicht auf einem motorrad unterwegs, und so wurde die kurvige strasse irgendwann ziemlich muehsam. aber mei, auch das wars wertJ

hier die bilder

machts gut derweil und bis demnaechst!
euer K