homepage und blog von klaus tschofen

28/02: wentworth

... sorry fuer den verzug - vor lauter besuch und wochenend- beschaeftigung (neben der ganzen arbeit) geht mal wieder nix weiter.

aber weiter mit der weihnachtsreise: wir waren zwischenzeitlich schon ziemlich weit den murray hinuntergefahren und haben einen wunderbar entspannten nachmittag am "strand" verbracht. und dabei auch unser aufblasbares  kayak ausprobiert - was leider nicht im bild ist :( 
und bei unserer entdeckungsreise sind wir gleich ums eck auch in wentworth gelandet; diese beschauliche stadt ist der schnittpunkt wo sich der murray river mit dem darling river (quasi die beiden lebensadern von australien) schneidet. daneben gibts einen lustigen garten, ein paar alte haeuser, sandduenen (!?) und sonst eigentlich nicht viel. einfach nette landschaft, ruhig, beschaulich (vielleicht ein bisschen zu...) aber eine wunderschoene stimmung fuer den entspannten urlaub. tatsaechlich waeren wir in der gegend noch gerne laenger geblieben - und vielleicht sogar sollen. aber es gibt hoffentlich ein naechstes mal.

hier mal die bilder

machts gut und bis bald!
alles liebe, euer K

15/02: mungo park!

... und da war schon wieder viel zu viel los und ich komme ins hintertreffen mit meinen beitraegen. mich zerlegts grad ziemlich in der arbeit (fuehlt sich fast an wie der vorweihnachtsstress), und dann waren wir letztes wochenende auch noch in und um adelaide unterwegs (samt dem flo, der aus deutschland da ist).

aber dazu ein andermal mehr
bis dahin gibts noch ein update vom letzten dezember (!!!), und zwar aus dem mungo national park. wir waren ja entlang des murray rivers unterwegs, und haben uns dann in die botanik geschlagen. der yanga park war schon ziemlich laendlich, aber so richtig los ging es danach eben im mungo park, der nur mehr ueber schotterstrassen erreichbar ist. konkret sind es knapp 200km bis zur naechsten stadt... umso schlimmer ist es, wenn es dort ein problem mit dem auto geben wurde... und natuerlich hatten wir einen reifenschaden. nachdem das eigentlich zu erwarten war, hatten wir auch ersatzreifen und werkzeug dabei. aber leider war letzteres von schlechter qualitaet und hat daher seinen dienst versagt... leider konnte auch niemand der anderen reisenden aushelfen - die kia-schrauben waren zu klein fuer die handelsueblichen werkzeuge. ranger war auch keiner da, also insgesamt ein ziemliches maleur. dank der hilfe von netten schweizern hab ich dann einen porablen kompressor geschnappt und mich bis auf eine unweit gelegen farm duchgeschlagen. dort wurde ich zwar alles andere als freundlich begruesst, hab dann aber doch hilfe bekommen - und zu guter letzt hat der besitzer sogar noch den reifen geflickt. natuerlich hab ich mich mit einer runde getraenke revanchiert, und so sind wir dann doch noch die besten freunde geworden...

ansonsten war mungo alles was wir erwartet haben; viel sand, ausgetrocknete (praehistorische) seen sowie eine unzahl an kanguruhs. und leider viel zu vielen fliegen...
landschaftlich wars wirklich eindrucksvoll - und dann auch noch kulturell spannend: in der gegend wurden der mungo man und die mungo lady gefunden - 42000 jahre alte skelette und somit die aeltesten menschlichen ueberreste ausserhalb afrikas.

da soll noch wer sagen australien haette ausser straenden nichts zu bieten ;)

hier noch die bilder

bis hoffentlich bald!
euer K

03/02: 65

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