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25/03: getting closer...

zwar haeng ich immer noch ein paar monate hinterher, aber zwischenzeitlich sind wir wenigstens schon in 2015 angekommen :)

konkret gibts hier ein paar impressionen aus dem jaenner, beginnend mit einer gefuehrten tour durch the rocks, ein graetzel vis a vis des opernhauses. frueher war die ecke eher verrufen, wodurch sich dort ziemlich einiges an sozialem wohnbau befinden - wobei sich das anders darstellt als die plattenbauten im 1100 wien; tatsaechlich sind es zuweilen sehr nette gebaeude, aber da die gegend zwischenzeitlich premium wohngebiet ist, gibts grad die bestrebungen, leute abzusiedeln... scheint wohl dasselbe ueberall zu sein. unterwegs waren wir uebrigens mit kerstin und christian, zwei gaesten aus deutschland, die ueber silvester zu besuch waren; nochmals danke fuer die nette zeit! :)

ein weiterer groesser teil war ein ausflug zu den fitzroy falls und in der folge zu einem camping platz in naehe kangaroo valley; der wasserfall ist sehr beeindruckend, wurde, zumindest fuer claudia, aber noch von den eigenartig grossen loechern im boden an spektularitaet uebertroffen. konkret sollten sich dort wombats verstecken.... und was an diesem tag noch hoerensagen war, sollte sich spaeter als richtig herausstellen (gibts dann demnaechst)

daneben waren wir mit andi im theater (tabac rouge, sehr zu empfehlen - incl. je suis charlie schildern. es war der tag danach...), und, last but not least, gabs eine fette verabschiedungstour fuer sean, der sich nach perth verabschiedet hat. kaum zu glauben, aber wir habens bis halb 5 ausgehalten... und lustig wars!

hier die bilder

bis bald euer K



19/03: in der hauptstadt: canberra

kanada und australien haben eine eklatante gemeinsamkeit: beide haben eine hauptstadt, die keiner kennt und nur existiert, weil sich 2 konkurrierende staedte nicht einigen konnten. drueben waren das toronto und montreal, und hierzulande melbourne und sydeny. die "loesung" des problems war schliesslich ident: lasst uns irgendwo dazwischen eine stadt aus dem boden stampfen, die dann unsere hauptstadt wird. gesagt getan, und aus ein paar haeusern wuerde ottawa; hier wars sogar noch radikaler, und canberra wurde wirklich auf dem gruenen feld gebaut. 

ansonsten gibts viele gemeinsamkeiten (viel wasser via kuenstlichen inseln), und nachdem effektiv beide am reissbrett entstanden sind, ist auch das layout ziemlich berechnenbar. in canberra gings dann sogar soweit, das ein architektenpaar wirklich alles einheitlich angelegt hat - inklusiver einer zentralen achse, die vom (zwischenzeitlich neu errichteten) regierungssitz bis zum kriegsmuseum reicht. fuer den europaeischen hauptstadte gewohnten betrachter mag sich das sehr eigenartig anhoeren. und ehrlich gesagt ist es das auch.

was nicht bedeutet, dass die stadt haesslich ist, ganz im gegenteil. viele parks, haufenweise mueseen, und nicht weit entfernt wunderbare naherholungsgebiete. trotzdem fehlt der charme, das chaotische, was ich an europaeischen hauptstadten so schaetze. aber genug davon :)

die bilder selber sind hauptsaechlich in und um das nationalmuseum, das parlament und eben das kriegsmuseum entstanden. und nachdem wir auf dem weg von jindabyne hier zwischenstopp gemacht und somit auch uebernachtet haben, gibts noch ein paar sehr nette impressionen von der gruenen landschaft drumherum.

hier die bilder

viel spass damit und bis bald!
euer K



10/03: weihnachten in jndabyne!

ja, es schon maerz, und ja, das sind tatsaechlich bilder von weihnachten. so viel verzug hatten wir noch nie. das wie und warum ist aber leicht erklaert: wir hatten zuletzt extrem viel besuch (aus kanada, vorarlberg und wien), wodurch die bilder einfach mal ein bisschen liegen geblieben. dazu ist die claudia mit erweiterten aufgaben betraut, wodurch nicht nur ich sondern auch sie deutlich mehr zeit in der arbeit verbringt. kurz gesagt, es war und ist viel los :)

zu weihnachten war davon aber noch nichts zu spueren - die zeiten war deutlich ruhiger. und der besuch in jindabyne im speziellen, auch wenn wir uns dort durchaus aus nuetzlich machten, um bb und anton bei der rueckkehr in die tourismusbranche zu unterstuetzen. daneben haben wir auch sehr nette bekanntschaften gemacht (siehe die bilder von der wanderung in der vorhergegenden serie) und insgesamt ein paar sehr nette tage verbracht und mehr ueber die gegend gelernt. im spezillen interessant ist das dort grossangelegte wasserverwertungs schema. im fokus steht die wasserspeicherung und -versorgung der landwirtschaftlichen flaechen im umkreis von mehreren hundert km - und nebenbei wird auch elektrizitaet erzeugt, das aber wirklich nur am rande. fuer den wasserverwoehnten oesterreicher ist das eine recht spannende sache, dreht sich doch bei uns alles um die energieversorgung. wasser gibts ja im ueberfluss... hm.

hier jedenfalls die bilder

bis bald!
euer K

 



01/03: mount kosciuszko

so, in aller kuerze... bevor ich wieder in den untiefen der aktuell sehr anstrengenden arbeitswoche untergehe:

wir waren zu weihnachten ja zu besuch bei anton und bb in jindabyne, direkt in den snowy mountains. aktuell ist dort natuerlich hochsommer, aber im winter liegt dort tatsaechlich schnee - darum auch der name der gegend. und tatsaechlich wird auch ski gefahren... zumindest hab ich einen ziemlichen haufen skilifte gesehen. leider ists eher flach, aber wenn man bedenkt, dass man in australien ist, relativiert das das ganze natuerlich.

einen eingehenden bericht zur region gibts dann demnaechst, hier und jetzt gehts aber um die bilder vom ausflug zum unweit gelegenen mount kosciuszko, den wir gemeinsam mit philipp und clemens bestiegen haben. treffender waere eigentlich erwandert, weil eigentlich nur die distanz (etwas ueber 20km hin und retour) eine kleine herausforderung war. der weg selbst ist teilweise bretteleben und auf der einen seite sogar mit autos befahrbar. dafuer ist der rueckweg ein bisschen selektiver und landschaftlich ziemlich schoen. und zum drueberstreuen gibts sogar schnee!

hier die bilder

bis bald (hoffentlich!)
euer K