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17/05: von flamingos, steinen... und warum malaga gar net so schlecht ist.

die uebersicht ist eigentlich selbsterklaerend :) einzig antequara hab ich nicht mehr gesondert erwaehnt, auch wenn es uns wieder einmal dorthin verschlagen hat. hintergrund ist das ueberraschend bergige gelaende in der gegend und die damit verbundene limitierung bei der wahl der strassen ;)

hier die bilder,

details unten



unserer begeisterung fuer grabstaetten folgend sind wir in antequera auf dolmenjagt gegangen. dolmen sind im wesentlichen grosse aus steinplatten geformte gebaeude - die im vorliegenden fall von einem erdhuegel ueberlagert wurden. nach einigem herumsuchen haben wir die graeber dann auch tatsaechlich entdecktund erforscht.

und der tag war noch nicht vorbei: trotz der fortgeschrittenen stunde sind wir noch auf flamingo-tour gegangen, und zwar an einem sehr salzigen see, der knapp 20 km von antequera entfernt liegt. dort finden die voegel ideale lebensbedingungen vor (= aehnlich wie in afrika), wodurch sich wahre heerscharen dort befinden.
campiert haben wir unweit davon auf einem sehr netten campingplatz mit angeschlossenere bar, die ob der jahreszeit nur von einheimischen frequentiert wurde. es war richtig nett dort - und darum waren wir ab dann immer am abend noch in einem solchen etablissement.

in der frueh ging es - zum letzten mal - wieder nach antequera. noch immer hatten wir nich alles sehenswuerdigkeiten durch, aber final ists uns dann gelungen.

als naechstes ziel haben wir dann aufgrund der topologie malaga ersonnen. eigentlcih wollten wir dort nicht hin, aber aufgrund diverser berge, die es zu umfahren galt, mussten wir den abstecher einfach machen. rentiert hat es sich aber trotzdem, weil wir so einen sehr imposanten naturpark auf der strecke mitgenommen haben - und auch malaga hat sich ganz angenehm praesentiert, auch wenn der verkehr arg und der weg dorthin sehr beschwerlich war. teilweise sind wir wirklich auf wilden strassen unterwegs gewesen... vielleicht haetten wir doch eine aktuellere karte kaufen sollen ;)))

tjo, zu malaga sonst gibts net allzuviel zu sagen: nett, touristisch, recht aufgeraeumt und im sommer sicher eine tolle partylocation - daneben gibts ua. das picasso-museum und die ueblichen imposanten bauten samt netter sehr verwinkelter altstadt, die mich irgendwie an kotor (montenegro) erinnert hat. also echt net schlecht, aber nicht, wonach wir diesesmal auf der suche waren. 

fuer uns ging es darum noch am nachmittag zurueck nach westen, entlang der costa del sol. dort haben wir original alles ausgelassen, also die ganzen nobelorte und pensionistensiedlungen dazwischen. waere nicht meine lokation, echt net. 

campiert haben wir dann kurz vor gibraltar; leider war der campingplatz tot, und die naechste groessere stadt (la linea) gab nicht viel her, darum sind wir um einen netten championsleague abend in einer tapasbar umgefallen - was ich nach anfaenglichen murren auch akzeptieren konnte :) wie ich spaeter herausgefunden habe, war dieser abend den suedspanieren eher wurscht, weil ja nur barcelona (= katalanen) gespielt haben. und da die sich eh net wirklich als spanier sehen... 

machts gut einstweilen
euer K

 

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