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27/03: auf dem weg nach adelaide

hier schwitzen und frieren wir uns nach adelaide durch, stolpen durch touristische gefilde (und deutsche lande), um schliesslich unverhofft unterstuetzung von den pfadfindern zu erhalten. tjo, und schlussendlich haben wir das grosse glueck, sigrid und karl sowie unseren eigentlichen host, dylan kennenzulernen.

hier die bilder, details folgen



entlang der kueste haben wir uns richtung norden (und damit adelaide) hinaufbewegt. und der tag war sowas von schweineheiss... 40 grad im schatten, in der sonne haette man kaesekrainer bruzeln koennen. wir waren dementsprechend schlapp und haben genau nix zu wege gebracht. mit heruntergekurbelten fenstern haben wir versucht, uns kuehlung zu verschaffen... erfolglos. die gegend war dafuer mal was ganz was anderes... naemlich weinfelder (berge wuerde ich dazu nicht sagen). und eine weitere ueberraschung gabs, als wir ploetzlich ohne strasse am wasser standen. der murray river (2. groesste fluss in australien) durchschneidet kurz vor wellington die landschaft, und ob des spaerlichen verkehrs an dieser stelle gibts nur eine kleine faehre, die uns dann auch wohlbehalten auf die andere seite brachte.

fuer den flo gabs am abend noch eine odysee am grill, bevor wir am naechsten morgen die fleurieu peninsula besucht haben. die liegt suedlich von adelaide, ist wiederum sehr fuer ihren wein und auch die straende bekannt. den schoensten davon wollten wir in goolwa besuchen, aber so toll war er dann wirklich nicht und auch die temperatur war um 20 grad kaelter als am vortag. so haben wir nur das oertliche bootfestival aus der ferne und einen rettungshubschrauber (konkret einen seaking) aus der naehe beobachtet, bevor wir uns von den touris verabschiedet und in die buesche gehauen haben.
nach dem kleinen spaziergang haben wir auf dem weg nach hahndorf noch ein cricketspiel erlebt (sowas von unspannend). hahndorf selbst war dann ueberaus lustig - und auch sehr peinlich, speziell fuer den flo, der ob der ganzen bayrischen klischees, die dort zur schau gestellt wurden, ziemlich blass wurde. das doerfchen ist eine von einem deutschen auswanderer gegruendete siedlung und zwischenzeitlich eines der bevorzugten ausflugsziele von touristen aus und um adelaide. die eingeborenen lassen sich dort eher selten blicken, da die preise wahrlich europaeisch und das angebotene wenig innovativ ist. fuer uns gabs aber trotzdem grund zum feiern, weil wir nach langer zeit endlich vernuenftige wuerstel gefunden haben - und brezen fuer die claudia! dummerweise hatten wir keinen platz zum grillen, doch nach einigem hin und her haben wir uns dann auf einem pfadfinder-camping und trainigs-platz einquartiert. wir hatten einen ganzen shed fuer uns alleine (abgesehen von der riesigen huntsman-spinne) und haben es uns gut gehen lassen, waehrend es draussen -oh wunder- mal geregnet hat!

in aller gemuetlichkeit gings dann am naechsten morgen auf den mount lofty, um einen blick ueber adelaide zu erhaschen. war irgendwie wie der blick vom kuenigelberg ueber wien :) tjo, und dann waren wir auch schon in der stadt! ein paar erste eindruecke wurden gesammelt, aber recht bald haben wir uns dann auf zu unserer gastfamilie gemacht. dort angekommen wurde der flo auch gleich von unsere sagenhaft netten gastgebern einquartiert! karl und sigrid, selbst ehemalige weltreisende, sind eines der entspanntesten paare, das mir jemals untergekommen ist. kein wunder, dass auch dylan ein unglaublich netter kerl ist, mit dem wir noch einige nette sachen erleben sollten. was konkret, gibts dann beim naechsten mal!

alles liebe
euer K 

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