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20/02: ein guter jahrgang

soda, diesesmal gehts quer durchs land richtung kueste, und zwar gen christchurch. unterwegs sind wir mehr oder weniger zufaellig durch 2 museen gestolpert, die sich mit allem was faehrt (oder gefahren ist) auseinandergesetzt haben

hier die bilder, text unten 



gestartet sind wir von unserem campingplatz in der naehe von mount cook aus. das erste bild zeigt mich uebrigens in der luftlinie, wie ich gerade mit meine mama telefoniere ;))
der weg fuehrte uns entlang einer  von touristen vielfrequentierten route zum lake tekapo. die sehenswuerdigkeiten dort sind eher schmal gesaeht, obwohl sich irgendwie sehr viele touristen dorthin verlaufen haben - und das wegen einer 80  jahre alten steinkirche und einer kleinen statue eines collies... aber gut. ich war dort kurz davor, in einen hubschrauber zu springen und einen rundflug zu machen, hab das ganze dann aber aus finanziellen gruenden abgesagt...obwohl gut verhandelt wars einfach ueber meinen moeglichkeiten :)

wir sind weiter durch die landschaft nach fairlie gekurvt. und dort haben wir dann ein eher schraeges museum besucht... alte landmaschinen, ein paar alte autos und sonstiges geraet. der hammer waren aber mehrere schauwaende mit allen arten von draht, die fuer alle moeglichen sachen verwendet wurden. jo, und es gab sogar einen ausstellung verschiedener zaun-isolatoren... unpackbar schrullig, aber auch irgendwie sympathisch

am naechsten tag sind wir dann schon recht nah an der kueste durch pleasant-point gekurvt. schon da war uns klar, dass wir den 'englischen' teil der insel erreicht hatten. alles war ploetzlich sehr gepflegt, kaum mehr wellblech zu sehen und die fussballfeldgrossen rasenflaechen um jedes anwesen perfekt gekuerzt. wir haben uns gegen die besichtigung der oertlichen attraktion, eines zu einem waggon umgebauten ford ts, entschieden, und sind stattdessen nach timaru gefahren.
einen entspannten spaziergang durch den wunderschoenen botanischen garten (der im winter durch 10cm schnee fast zerstoert worden waere...) spaeter haben wir dann zaghaft mit dem verkauf unseres autos begonnen. christchurch war nicht mehr weit... und so wurde ein zettel an der rueckscheibe montiert und die lokalen supermaerkte mit kleinanzeigen gepflastert. bei einem lokalen haendler habe ich preisinfos eingeholt, die uns ermutigt haben, unsere forderung relativ hoch anzusetzen... mal schauen, wie sich das entwickelt  :)

auf dem weg die kueste hinauf haben wir dann in geraldine halt gemacht. konkret wollte ich dort hin, weil sie ein traktorenmuseum haben, und ich meine herkunft einfach nicht verleugnen kann. mich faszinieren diese maschinen einfach :) und wir wurden nicht enttaeuscht - da standen unfassbar viele und zum teil sehr gut erhaltene zugmaschinen in allen groessen und formen herum. dazu muss man sagen, dass heutzutage fast jeder bauer auf der insel einen bagger sein eigen nennt - diese entwicklung war bei einigen der damaligen traktoren schon absehbar.
auch skuriles gabs zu sehen - so etwa eine beiwagenmaschine, die zu einem sargtransporter modifiziert worden ist. und natuerlich den von john britten himself liebvoll umgebauten familien-lkw.

geraldine beherbergt neben touristen auch einen sehr interessanten lebensmittelbetrieb. die guten nennen sich barker's und sind auf fruchtzubereitungen aller art spezialisiert. wir haben uns durch deren saucen, getraenke und pasten durchprobiert und sind zur ueberzeugung gelangt, dass weltklasse eine untertreibung waere. aber das nur am rande :)

abschliessend wollten wir euch noch einen eindruck geben, wie es denn so ausschaut, wenn wir mal im auto schlafen - bevor wir es verkaufen. aber bis dahin sollte es noch ein weilchen gehen :)

naechstes mal habe ich wieder einen nette wanderung fuer euch, fuer heute sage ich gute nacht :)

euer K

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