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22/01: nelson lakes

den touristen entfliehend gings richtung nelson lakes - und ab in den regen.
trotzdem sind sich ein paar sachen ausgegangen...

hier die bilder, geschichte weiter unten 



tjo, da waren wir nun auf der strasse richtung nelson lakes national park. als erstes aufgefallen sind uns die etwas eigenartigen waelder... ihr habt zuletzt ja schon bilder von dem einen oder anderen kahlschlag gesehen, aber hier war es noch ein bisschen extremer. entlang der strasse gab es nur wie im glashaus aufgeforstete nutzwaelder, kilometerlang. dazwischen gab es vereinzelt loeschpools, damit ein brand nicht den kostbaren wald zerstoeren kann... daneben schilder mit dem alter des waldes und wann denn die naechste rodung anstuende.

der nationalpark selbst war zwar sehr schoen, aber wie gesagt verregenet. drum haben wir uns erst einmal ins besucherzentrum gefluechtet, um dort viel ueber oesterreicher in neuseeland zu erfahren. da gabs es zb. den herrn thomas brunner, der seinerzeit (ca. 1860) landauf landab gezogen ist und einige spuren hinterlassen hat, u.a. einen grossen see, der nach ihm benannt ist. und auch die gemsen sind zeugnis oesterreichischen eingriffs in die geschichte neuseelands. dazu gibts einen recht nette geschichte:
scheints hat der herr brunner bei seiner rueckkehr nach oesterreich (damals gehoerte triest noch dazu) 2 maoris dabei. die beiden haben waehrend der ueberfahrt italienisch gelernt und konnten sich so auch mit dem kaiser verstaendigen, der gefallen an den beiden fand und ihnen jobs in wien verschaffte, und zwar als drucker. nach einigen jahren in oesterreich sind sie dann wieder zurueckgekehrt, im gepaeck eine drueckereimaschine und gemsen, ein kaiserliches geschenk. tjo, mit der druckmaschine wurden alsbald pamphlete gedruckt, die zu einem maori-aufstand gefuehrt haben, und die gemsen sind einen der vielen unerwuenschten tierarten hier, die sich in der absenz von potenten feinden ungehindert vermehrt haben und die heimische flora und fauna bedrohen. autriches, zero points... =)

eine regenpause nutzend haben wir dann noch einen ausflug rund um den oertlichen see gemacht, bevor es wieder zu schuetten begonnen hat. auch unser ausflug zu einem der vielen goldfelder war nicht vom glueck gesegnet, weil es wieder durchgeregnet hat und die strasse mit dem auto unpassierbar war. hinlaufen wollten wir dann auch nicht, und so wars eben essig. stattdessen haben wir dann einen alte eisenbahnlinie erforscht und sind spaeter zum rotorua see gefahren, wo wir ein bisschen mehr glueck mit dem wetter hatten.

trotzdem hats uns dann ziemlich gelangt, und so haben wir uns gemuetlich einquartiert. ein altes eisenbahnbauerquartier wurde zum campingplatz umfunktioniert, und wir haben unsere vier waende sehr genossen. normalerweise campen wir ja irgendwo in der wildnis oder schlafen im auto (mit ueberraschend viel platz), aber dieser luxus ist schon ganz was anderes :)

endlich mit schoenem wetter gesegnet (mal was anderes, weils 80% der zeit regent, ungewoehnlicherweise, wie uns alle versichern), ging es auf zum mount owen bzw. den wegen um ihn herum. wir waren die einzigen besucher auf dem parkplatz, eigenlich eine weide fuer schafe, und frisch und froh gings auf in den busch. leider war aber alles recht feucht und wir bald sehr nass, weil die wege hier nicht unbedingt ausgebaut sind. und so haben wir dann nach einer stunde umgedreht... widerwillig, aber was solls. weil der tag aber noch jung war, haben wir gleich noch den anderen weg gleich ums eck versucht, diesesmal aber nur um einen schoene aussicht zu erlangen. der ganze weg waere ueber 8h gegangen, und das war uns dann doch zuviel *g*

soviel fuer jetzt,
alles liebe

euer K 

 

 

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