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19/01: jahresrueckblick...

... wenn auch etwas verspaetet (nur so einen monat), hier noch mein jahresrueckblick auf ein durchaus bewegtes 2013:

australien freizeit:
in unserem ersten vollen jahr gabs viel zu entdecken und zu erleben. bei mir hat zwar immer wieder die arbeit einen strich durch die rechnung gemacht (speziell im ersten und letzten quartal), aber im grossen und ganzen haben wir einiges entdeckt und erlebt (uluru, melbourne, die ostkueste zwischen brisbane und melbouren). und auch in der naeheren umgebung haben wir einiges erlebt und besucht (blue mountains, hunter valley, diverse nationalparks), sowie einen ganzen haufen leute begruesst: niko, eva, agens, christoph, eve, ricki, joachim, andi, babsi, tristan, benni, claudias cousine sowie 2 couchsurfer (german und jonathan).

australien work: 
claudia hatte sich im jaenner noch beim roten kreuz verdingt, und ab februar dann die fahne von mission australia gehisst. ihr vertrag dort ist zwischenzeitlich bis 2015 verlaengert, und der job entspricht - alles im gruenen bereich. 
bei mir gings abrupt im neuen jahr los, mit einem engagement das mich zumindest im ersten quartal wenig in sydney sein liess. durch den winter hindurch was dann gemuetlicher bis zum abgang von meinem chef im september. von da an war ich in der executive rolle, und entsprechend gut geschaeftig. ich habs aber irgendwie hinbekommen (mit viel blut, schweiss und traenen) und bin mal gespannt, was das neue jahr so bringt. 

und allgemein:
tjo, insgesamt haben wir uns in dem jahr sehr gut eingelebt - und lustigerweise war die rueckkehr nach dem letzten oesterreich-urlaub fuer uns beide sowas wie heim kommen. natuerlich war es schon bei 2 gelegenheiten alte freunde in der heimat zu sehen, aber auch hier haben wir zwischenzeitlich eine erkleckliche anzahl freunde (schade nur, das markus und andrea samt max nicht mehr da sind), tendenz steigend. in der wohnung gefaellts uns auch gut - wobei der ausblick auf den naechsten winter schon jetzt die alten knochen zittern laesst  (bei aller liebe fuer unsere 4 waende zieht es doch wie im vogelkaefig...)

und sonst...
hab ich sehr viel an meinen nebenprojekte gearbeitet. einerseits waere das department of energy gemeinsam mit mario: wir haben richtig viel produziert, und es sind ein paar richtig gute sachen dabei. der grosse durchbruch ist zwar in weiter ferne, aber darum gehts auch nicht wirklich - spass an der sache ist das wichtigste!
gemeinsam mit niko hab ich an einer software gebastelt, die wir zwischenzeitlich beinahe verkaufsfertig haben. bin schon gespannt, wie sich das entwickelt - watch this space! 

so, mehr faellt mir grad nicht ein... ich denke aber, dass ich das wichtigste erfasst hab. machts gut derweil und bis demnaechst!
euer K



07/01: ... in richtung hobart

unsere letzte etappe fuehrte uns quer durchs land wieder an die kueste. auf dem weg dorthin haben wir sehr eindrucksvolle nationalparks (leider nur) durchquert. sehr gerne waeren wir noch ein bisschen wandern gegangen, aber einerseits ging uns die zeit aus, andererseits fanden wir die damit verbundenen kosten (jenseits von 20 dollares pro nase und tag) fuer eine kleine wanderung etwas hoch. 

besonders spannend war der wechsel der regionen; das rauhe gebiet der westkueste wandelte sich zu einem duchaus ansehnlichen und von (kuenstlichen) seen durchsetzten bergigen gebiet, um dann vor hobart in fruchtbares ackerland umzuschlagen. die stauseen werden uebrigens zur energiegewinnung genutzt, und das mit beeindruckender effizienz: z.t. wird das wasser bis zu 9 mal durch in stufen angeordnete kraftwerke geleitet.

landwirtschaftlich ist auch einiges los: so sind wir z.b. ueber riesige hopfenfelder und apfelplantagen gestolpert. und wie wir bei einer sehr spannenden fuehrung durch eine junge whiskeydestillerie erfahren haben, beginnt sich auch die spirituosenkunst in dem teil der insel stark zu verbreiten. 

in hobart haben wir dann nicht mehr viel gemacht, auch weil wir recht lange auf dem mount wellington (= der hausberg) verbracht haben. wieder war ich von der landschaftlichen schoenheit und dem hervorragenden ausblick ueberrascht - auch wenn ich durchaus ohne die steife brise am land wie zu berg leben koennte :)

insgesamt wars ein hervorragender urlaub, mit wie immer viel zu wenig zeit. aber wir sind jetzt schon sicher, dass wir bald wieder runter fliegen werden :)

hier noch die bilder

bis bald!

euer K